«Die erste Idee ist meistens die Beste» vs. «Gute Ideen brauchen Zeit»
«Die erste Idee ist meistens die Beste» vs. «Gute Ideen brauchen Zeit»
Welche dieser beiden Aussagen haben Sie schon gehört? Beide? Wir auch.
Eine neue Studie des Harvard Business Reviews bestätigt nun aber: Die besten, innovativsten Ideen entstehen zum Schluss des Kreativitätsprozesses. Zu Beginn des Prozesses werden oftmals Ideen generiert, die bereits bestehen oder keine neuen kreativen Elemente enthalten. Spannenderweise sind viele Menschen der Meinung, Kreativität nehme im Verlauf des Innovationsprozesses ab – was so nicht stimmt!
Auch wir stellen in unseren Workshops und Projekten immer wieder fest, dass Kreativität und Innovation Zeit braucht. Auch in unserem Team entwickeln wir ursprüngliche Ideen gerne gemeinsam weiter und inspirieren uns so gegenseitig.
Kreativität ist ansteckend und kann gelernt werden. Wie oft haben Sie aus Ihrem Umfeld schon gehört: «Ich bin eben nicht so kreativ» oder «Auf eine solche Idee würde ich nie kommen»? Was entgegnen Sie in solchen Situationen?
Wir sind klar der Meinung, dass Kreativität gelernt und angeregt werden kann.
Wie in anderen Disziplinen auch, gibt es bestimmt Menschen, die kreativ talentierter sind als andere. Doch trotzdem – Kreativität kann erlernt werden.
Aber wie?
Nachfolgend haben wir einige Ideen zusammengetragen, wie sich Kreativität anregen lässt:
Routine verlassen
Neue Erfahrungen, Erlebnisse, Umgebungen und Menschen regen Kreativität an. Deshalb ist es wichtig, von Zeit zu Zeit bewusst aus Ihrer Komfortzone auszubrechen.
Planen Sie sich bewusst regelmässig ein Zeitfenster in Ihre Wochenplanung ein, wo Sie aktiv aus Ihrer Komfortzone ausbrechen. Hier kann es beispielsweise helfen, verschiedene Kategorien zu definieren – bspw. Hobbies, Berufliches, Umgebung etc. Suchen Sie sich so immer wieder neue Erlebnisse, die innerhalb dieser Kategorien umgesetzt werden könnten.
Kopf für neue Ideen leeren
Um auf neue Ideen zu kommen und Kreativität zulassen zu können, kann es helfen, einfach mal den «Kopf zu leeren». Bestimmt schwirren auch Ihnen immer wieder To dos, Ideen und andere Gedanken im Kopf herum und rauben Platz für Neues.
Führen Sie ein Notizbuch mit sich und schreiben Sie nieder, was Sie beschäftigt. So können Sie Dinge festhalten, an die Sie sich erinnern wollen und aber auch Dinge loslassen, die keinen Platz in Ihrem Kopf mehr verdienen.
Kreative Lektüren
Gerade kürzlich ist ein rubio Teammitglied über ein Buch gestolpert. «Dieses Buch macht dich wahnsinnig… kreativ und glücklich». Ein Buch, zum Zerstören – wortwörtlich.
Das Ziel dieses Buches von Felicia Day ist es, Ängste loszulassen und Kreativität einfach auszuleben. Die Angst davor etwas falsch zu machen, ist einer der grössten Kreativitätshemmer!
Sie möchten Kreativität in Ihrem Team anregen? Wieso nicht mal ein solches Buch zum Geburtstag Ihrer Mitarbeitenden, zum Jahresabschluss oder als «Homeoffice-Lektüre» schenken?
Unser Büchervorschlag:
Dieses Buch macht dich wahnsinnig… kreativ und glücklich von Felicia Day
100 Tage voller Kreativität von ars edition Na, inspiriert?
Wir würden uns freuen, zu hören, wie Sie Kreativität bei sich selbst und im Team anregen.
Lassen Sie uns gerne Ihren Tipp hier!
Ihr rubio Team